Ausbildungsstelle Pflegefachfrau/Pflegefachmann (m/w/d)
- Detmold, Horn-Bad Meinberg
- zum 01.10.2023
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an Frauen und Männer jeden Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren. Freiwilliges Engagement lohnt sich für Alle und ist gerade auch für die Engagierten ein großer persönlicher Gewinn: Junge Menschen sammeln praktische Erfahrungen und Kenntnisse und erhalten erste Einblicke in die Berufswelt.
Ältere Menschen geben ihre reichhaltige Lebenserfahrung an andere weiter, können über ihr freiwilliges Engagement auch nach dem Berufsleben weiter mitten im Geschehen bleiben – oder nach einer Familienphase wieder Anschluss finden.
Nähere Informationen zum Bundesfreiwilligendienst finden Sie auch hier.
Mein Name ist Alina, ich bin 19 Jahre alt und habe meinen BFD im Haus St. Elisabeth Pflege- und Demenzzentrum Bad Meinberg gemacht. Nach meinem Fachabitur im Gesundheitswesen wusste ich zwar, dass ich etwas im Gesundheitswesen machen möchte, aber ich wusste nicht was. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, den Bundesfreiwilligendienst zu machen. Und das war eine gute Entscheidung.
Bevor ich angefangen habe, war ich ein bisschen skeptisch gegenüber der Pflege. Das hat sich aber schnell geändert. Dadurch, dass ich sehr gut ins Team aufgenommen wurde und mir von den Bewohnern eine allgemein freundliche Stimmung entgegen gebracht wurde, ist es mir leicht gefallen, in die täglichen Tätigkeiten rein zukommen. An meinem ersten Tag wurde mir erst einmal alles gezeigt: Wie es in der Küche abläuft und dann später, nach den Vorbereitungen für das Frühstück, hat mir meine Kollegin alles rund um die Pflege erklärt. Als dann alle gemeinsam am Tisch gesessen haben, wurde ich kurz vorgestellt. Am nächsten morgen durfte ich unter Anleitung schon die ersten Bewohner alleine versorgen. Natürlich wurden zwischendurch auch Tipps gegeben, was ich vielleicht besser machen könnte, oder es mir einfacher machen könnte zum Beispiel mit Hilfsmitteln (z.B. Anziehhilfen für die MPS-Strümpfe).
Mein erst positiver Eindruck wurde für kurze Zeit gedämpft, da man bei manchen Bewohnern einen rapiden Abbau der körperlichen und geistigen Fähigkeiten gesehen hat. Bei dem Thema Tod und Sterben wurde ich von meinen Kollegen sehr gut aufgefangen und begleitet.
Je länger ich in der Einrichtung arbeite, umso mehr Verantwortung wurde mir übertragen.
Es gibt in dem Beruf zwar immer höhen und tiefen (Todesfälle etc.), aber alles im allem kann ich mir keinen anderen Beruf mehr vorstellen, weshalb ich mich auch dazu entschlossen habe, die Ausbildung als Pflegefachkraft im Haus St. Elisabeth zu machen.
Ich bin Aylin, 20 Jahre alt und mache in der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung, in der St. Elisabeth Stiftung in Detmold, den Bundesfreiwilligendienst in der KID-Gruppe. Letztes Jahr im August, nachdem ich mein Abitur beendet habe, habe ich hier angefangen, da mich diese Arbeit mit Kindern sehr interessiert hat und ich Erfahrungen in dem Bereich sammeln wollte. Es war eine gute Entscheidung hier meinen freiwilligen Dienst zu machen, denn die Arbeit macht viel Freude und ich darf hier viel lernen.
Zu meinen Aufgaben gehört es, die Kinder im Alltag zu begleiten, mit ihnen zu spielen, zu basteln, Hausaufgaben zu machen, zu essen und beim zu Bett gehen zu begleiten. Aber auch hauswirtschaftliche Dinge sind zu erledigen. Genauso wichtig ist aber auch der Umgang mit den Kindern in freudigen und traurigen Momenten und auch in Konfliktsituationen. Aufgrund der aktuellen Corona Situation, sind in meiner Gruppe zwei Schulkinder die momentan im Homeschooling ihre Aufgaben zu erledigen haben. Die beiden bekommen jede Woche einen Wochenplan, der zu erledigen ist. Hierbei begleite ich sie öfters bei ihren Aufgaben und helfe bei Fragen und Unklarheiten.
Auch durfte ich die Kinder schon zu Arztterminen begleiten, unterwegs Dinge erledigen wie zum Beispiel bei der Apotheke etwas abholen, zu einem Ausflug mitbegleiten und bei einem Besuchskontakt dabei sein.
Die Arbeit mit Kindern macht sehr viel Freude ist aber auch herausfordernd und wird deshalb nie langweilig. Jedes Kind ist unterschiedlich, kommt aus einer anderen Situation und darauf einzugehen und sie auf ihrem Weg zu begleiten ist eine lohnenswerte Arbeit, da man sieht wie sich die Kinder entwickeln und dazulernen.
Da ich dieses Jahr nach dem Sommer meine Erzieherausbildung an der AWO starten werde, bin ich sehr froh schon einige Zeit in der Praxis gelernt haben zu dürfen und dort schon Erfahrungen mit der Arbeit mit Kindern sammeln konnte.
Dieses Jahr hat mich viel gelehrt und ich bin sehr dankbar in so einem tollen Team aufgenommen worden zu sein und so viel Erfahrung in dem Beruf sammeln zu dürfen. Ich kann mir gut vorstellen diesen Beruf auch später einmal auszuüben.
An meiner Arbeit schätze ich besonders …
… dass ich viel lerne. Ich sammle sowohl Arbeits-, als auch zwischenmenschliche Erfahrungen. Dazu leistet man mit einem Bundesfreiwilligendienst natürlich etwas Gutes.
Mein typischer Arbeitstag sieht so aus:
Morgens richte ich das Frühstück an und mache alles, was in einer Tagespflege nun mal so anfällt. Meist sind es hauswirtschaftliche Tätigkeiten die ich normalerweise alleine, gerne aber auch mit dem ein oder anderen Gast erledige. Sobald alle eingetroffen sind und herzlich begrüßt wurden, wird an einer langen Tafel gefrühstückt. Manchmal benötigt jemand Hilfe, ein anderes mal vielleicht nur eine Gesprächsanregung am Frühstückstisch. Sind dann alle Gäste gesättigt, wird die Zeitung vorgelesen.
Doch wir halten uns nicht nur mit den Nachrichten fit, denn in der folgenden Gruppenbetreuung wird gefordert und gefördert. Hier sind meiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ob wir nun singen, rätseln, sportlich werden oder uns einfach nur von Erlebnissen erzählen ist eigentlich egal, denn eine Menge Spaß haben wir sowieso und das ist die Hauptsache.
Später wird wieder gemeinsam zu Mittag gegessen.
Danach folgt die wohlverdiente Mittagspause, in der sich der ein oder andere Gast gerne hin legt. Die restlichen Gäste finden sich in unserer Sofaecke zum gemeinsamen rätseln und entspannen ein. Hier finde ich dann auch mal eine ruhige Sekunde um mich einzelnen Gästen zu widmen und über Gott und die Welt zu reden.
Sind die Rätsel gelöst und die Sorgen von der Seele geredet, gibt es noch Kaffee und Kuchen bevor wir wieder in die Beschäftigung gehen. Wenn ich mich nicht um das Gruppenangebot kümmere, unternehme ich zum Nachmittag gerne kleine Spaziergänge mit einzelnen Gästen. Hier erfährt man viel über ihre persönliche Geschichte und bekommt die ein oder andere Lebensweisheit beigebracht.
Am Nachmittag werden die Gäste dann entweder vom Fahrdienst oder von den Angehörigen abgeholt, hier helfe ich ihnen noch in die Jacken und verabschiede sie.
Nun wird noch schnell alles aufgeräumt und für den nächsten Tag vorbereitet, bis man dann merkt wie schnell die Zeit doch vergangen ist.
Ich bin mit Herz dabei, weil …
… es einfach Spaß macht! Es ist toll zu erleben, wie zwei Generationen aufeinander prallen. Die Bestätigung die ich geben kann und die ich auch zurück bekomme gibt nicht nur den Gästen, sondern auch mir viel Kraft und Lebensfreude.
Miteinander füreinander, dass bedeutet für mich im Arbeitsalltag, dass …
… wir uns auf einer höflichen und humorvollen Ebene begegnen, uns gegenseitig die Arbeit erleichtern und als Team zusammenhalten.
Dafür hätte ich gerne mehr Zeit:
Manchmal wünsche ich mir, dass ich noch mehr Zeit hätte um von unseren Gästen zu lernen. Die Geschichten die sie erzählen, die Dinge die sie erlebt haben und erleben, die Ratschläge die sie erteilen. Ich lerne so unheimlich viel von ihnen, dass die Zeit viel zu schnell vergeht.
In meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit …
… abwechslungsreichen Dingen.
Seit meinem 6. Lebensjahr tanze ich, die Stilrichtung hat sich im Laufe der Jahre immer wieder geändert. Ich treffe Freunde, entspanne mit der Familie, bin gerne unterwegs und genieße die Zeit.
Das schätze ich besonders an der Stiftung als meinem Arbeitgeber:
Die Möglichkeit, so viele verschiedene Bereiche kennenzulernen, ist gerade als „Berufseinsteiger“ toll.
Ich bin Vanessa, 22 Jahre alt und nun im zweiten Jahr der praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieherin. Vor mittlerweile dreieinhalb Jahren habe ich angefangen meinen Bundesfreiwilligendienst in der KID-Gruppe zu absolvieren. Doch schon relativ schnell stand für mich fest: Hier will ich nicht mehr weg.
Ich wurde von dem Team und den Kindern sehr herzlich aufgenommen, sodass ich mich schnell wohl gefühlt habe und es für mich zu meinem zweiten Zuhause wurde.
Täglich wuchs ich an meinen Aufgaben und wurde vor neue Herausforderungen gestellt, was den Alltag jedoch umso interessanter gestaltete und sich bis heute nicht geändert hat.
Zu meinen alltäglichen Aufgaben zählte vorrangig die Kinder zu begleiten, in den Spielphasen, bei den Mahlzeiten und bei den Hausaufgaben und dem Zubettbringen. Hinzu kommen noch hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie z.B. Wäsche waschen.
Spannend ist es hierbei die unterschiedlichsten Kinder im Alltag zu erleben, zu begleiten und dort abzuholen, wo sie gerade mit ihrer Geschichte und ihren Bedürfnissen stehen. Daraus ergeben sich Situationen, in denen man mit den Kindern lacht, weint, herumalbert, aber auch mal ernst ist.
In den eineinhalb Jahren meines Bundesfreiwilligendienstes habe ich zahlreiche Erfahrungen in sämtlichen Bereichen dieses Berufsfeldes gesammelt, angefangen bei der Gestaltung des Gruppenalltages, über Arztbesuche , Teilnahme an den Diagnoseterminen, sowie die Begleitung zu mehreren Ferienfreizeiten gemeinsam mit den Kindern und das Erleben von zahlreichen Feiertagen wie Weihnachten, Silvester und Ostern.
Da für mich schon vor Beginn feststand, dass ich die Erzieherausbildung machen möchte, konnte ich mir nun die Ausbildung ohne die Arbeit hier nicht mehr vorstellen, sodass ich mich für die praxisintegrierte Erzieherausbildung entschied. Im Januar war mein Bundesfreiwilligendienst zu Ende und im August begann dann meine Ausbildung, diese Zeit überbrückte ich, indem ich weiterhin als Aushilfe in der Gruppe arbeitete.
Den schulischen Teil mache ich an dem AWO Berufskolleg in Bielefeld, das ich an zwei Tagen in der Woche besuche. Diese Art und Weise erleichtert es mir, die Dinge, die ich in der Schule lerne, direkt in die Praxis umzusetzen.
Seit dem Beginn der Ausbildung werden mir zunehmend Aufgaben übertragen, die ich eigenverantwortlich übernehme, sowie die regelmäßige Teilnahme an den Teamsitzungen und den Diagnoseterminen. Durch den Schichtdienst, eingeschlossen die Nachtdienste, war es anfangs erstmal schwierig die schulischen Aufgaben unterzukriegen, sodass ich mich umstrukturieren musste. Anschließend hat auch das, dank guter Unterstützung seitens meiner Kolleginnen, gut funktioniert.
Ich habe in der gesamten Zeit nicht nur viel über die Arbeit gelernt, sondern auch über mich selber. Für mich war es also die richtige Entscheidung durch den Bundesfreiwilligendienst erst in das Berufsfeld „Heimerziehung“ zu schnuppern und nicht, wie anfangs geplant, meine Ausbildung in einer Kita anzufangen.
Alles in allem habe ich in der gesamten Zeit so viele Dinge erlebt, die mich selber auch sehr bewegt haben, ohne die ich mir meinen Alltag jedoch nicht mehr vorstellen möchte.
Seit dem 1. August 2013 absolviere ich meinen Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Haus St. Elisabeth, Pflege- und Demenzentrum in Bad Meinberg. Ich habe den BFD als Alternative für ein Studium bzw. eine Ausbildung gewählt, da ich mich erst einmal beruflich orientieren wollte. Da mir die Arbeit Spaß macht, hat sich der BFD für mich auch gelohnt. Ich habe die Möglichkeit bekommen, meine sozialen Kompetenzen zu verbessern und mich mit einem Thema auseinander zu setzen, mit dem ich zuvor noch nie etwas zu tun hatte: mit älteren Menschen.
Vor dem Beginn des BFD hatte ich ganz andere Vorstellungen von Demenz, aber meine Erfahrungen haben mir etwas anderes aufgezeigt. Ich dachte, dass alle Demenzkranken gleich sind bzw. die gleichen Verhaltensweisen haben, welches aber definitiv nicht so ist. Jeder Bewohner verhält sich komplett anders, welches das Ganze auch interessanter macht.
Meine täglichen Aufgaben bewegen sich in den hauswirtschaftlichen, betreuerischen und grundpflegerischen Bereichen. Zum hauswirtschaftlichen Bereich gehört z.B. das Vorbereiten von Mahlzeiten oder auch das ein-‐ und ausräumen der Spülmaschine. Die betreuerischen Tätigkeiten bewegen sich vor allem im Bereich der Beschäftigung bzw. der Förderung der geistigen und motorischen Fähigkeiten der Bewohner. So wird zum Beispiel Gedächtnistraining gemacht, oder aber auch Gymnastik, um Bewohner zu aktivieren. Im Bereich der grundpflegerischen Versorgung geht es weitestgehend um das an- bzw. entkleiden der Bewohner (morgens und abends) und die Toilettengänge.
Es ist erstaunlich, wie sich der allgemein Zustand der Bewohner verändern kann. Sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Ob es die Zustände sind, die sich über einen längeren Zeitraum ziehen, oder die, die man tagtäglich beobachten kann. Man braucht gelegentlich schon sehr starke Nerven, da es vorkommt, dass viele Sachen gleichzeitig auf einen Zukommen, was man aber auch übersteht.
Ich kann es jedem nur empfehlen, den BFD zu machen, da man sehr viele Erfahrungen mitnimmt und neue Kenntnisse erlernt. Der BFD hat mir aufgezeigt, dass ich beruflich auf jeden Fall etwas mit Menschen machen möchte, da es mir Spaß macht, mich mit ihnen zu beschäftigen.
Mein Name ist Sandra Wedeking und ich mache für ein Jahr meinen Bundesfreiwilligendienst an der OGS der Freiligrathschule. Ich habe eine 39-Stunden-Woche, das heißt ich arbeite von montags bis donnerstags von 7:30 bis 16:00 Uhr und freitags von 7:30 bis 15:00 Uhr.
Ein typischer Tagesablauf wäre, dass ich morgens mit im Frühdienst bin und dort mit den Kindern spiele und auf sie aufpasse bis sie in den Unterricht müssen. Danach gehe ich für 2 Schulstunden mit in den Unterricht und darf dort auch unterstützend helfen. Zwischen den beiden Schulstunden hat man eine dreißigminütige Pause, in der die Kinder auch ihre Pause und ihre anschließende Frühstückspause haben. Nach den beiden Stunden erledigt man die anfallenden Vorbereitungen, deckt anschließend den Tisch für das Mittagessen und bereitet in der Küche gegebenenfalls schon mal das Essen vor. Nach dem Unterricht kommen die Kinder wieder zu uns in die Betreuung oder die OGs, wo ich ebenfalls wieder mit ihnen spiele oder einfach nur auf sie aufpasse. Um 12:30 Uhr gibt es Mittagessen, was man mit den Kindern gemeinsam einnimmt. Von 13:15 bis 14:00 Uhr ist die Hausaufgabenzeit der Erst- und Zweitklässler, wo ich eine eigene Hausaufgabengruppe von 6 Kindern habe und ihnen bei ihren Hausaufgaben helfe. Im Anschluss geht es wieder zum Spielen oder zu den jeweiligen AGs für die Kinder. Außerdem könnte es passieren, wenn die Küchenkraft mal fehlt, dass man in der Küche beim Abwasch hilft oder diesen auch alleine macht und seine Hausaufgabengruppe dafür einmal aufteilt. Dieses ist aber nur selten der Fall. Seine Urlaubstage hat man in den Schließzeiten der OGS, das heißt immer die Hälfte der regulären Schulferien. Neben der Arbeit absolviert man noch fünf Seminare für jeweils eine Woche in Bad Oeynhausen, die aber auch zum größten Teil viel Spaß mit sich bringen.
Die Arbeit bereitet mir auch sehr viel Spaß und ich werde mich nach einem Jahr mit vielen super Erfahrungen leider verabschieden müssen. Dieses liegt unter anderem an dem super Arbeitsklima, da ich gut ins Team integriert worden bin, es flexibel ist und eine familiäre Atmosphäre herrscht. Außerdem wird man mit den anderen Erziehern weitestgehend gleichgestellt, außer in der Aufsichtspflicht und der Verantwortung, wo man etwas weniger hat und man auch nicht mit allen Kindern alleine sein darf, welches aber als ungelernte Kraft bzw. als „Buftine“ klar ist. Dieses zeigt aber auch, dass man nicht als Mädchen für alles ausgenutzt wird. Man darf sogar in jedes Gebiet einmal hineinschnuppern. Ich darf zum Beispiel an Teamsitzungen teilnehmen, habe eine eigene Blockflötengruppe und es werden einem auch Hintergrundgeschichten zu manchen Kinder erzählt, damit man das Verhalten von ihnen zum Beispiel besser verstehen oder nachvollziehen kann. Dieses muss aber streng geheim bleiben, weil es höchst vertrauliche Informationen sind, aber dies ist ja kein Problem, da man sowieso im Vertrag eine Schweigepflicht unterschreibt. Auch im Unterricht binden einen die Lehrer prima mit ein und überlassen einem auch dort eine Kleingruppe beim Lesen oder beim Erklären schwieriger Lerninhalte oder wenn es manche Kinder immer noch nicht so ganz verstanden haben.
Alles in allem kann man sagen, dass mir dieses Jahr sehr viel Spaß mit wunderbaren Erfahrungen, super netten Kollegen/innen und lieben netten Kindern bereitet hat. Ich werde das Team und die Kinder nur ungern im Sommer alleine lassen und mich verabschieden, da mir die Arbeit wirklich großen Spaß macht und ich viele nützliche Erfahrungen in dem Bereich für mein späteres Leben gemacht habe und auch viel gelernt habe.
In diesem Sinne schon einmal: DANKE liebe Kollegen/innen der OGS der Freiligrathschule für einen so super tollen Bundesfreiwilligendienst!
St. Elisabeth Stiftung
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32756 Detmold
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www.ambulante-pflege-detmold.de
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